Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Vorlesungsverzeichnis SS 2003

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg


Institut für Slavistik


Kommentiertes
Vorlesungsverzeichnis



Sommersemester 2003



Das Vorlesungsverzeichnis ist als Hardcopy im Institutssekretariat erhältlich. Die Internetfassung kommt direkt ins Haus, ist ausdruckbar und obulusfrei. Dafür sind im Hypertext slavische Namen, Begriffe und Buchtitel nur zufällig fehlerfrei geschrieben.



Slavistik

OSTSLAVISTIK / Sprachwissenschaft
Literaturwissenschaft/ Kulturgeschichte
Fachdidaktik des Russischen
Sprachpraxis Russisch
Sprachpraxis Ukrainisch

SÜDSLAVISTIK

WESTSLAVISTIK (Polonistik)









SLAVISTIK




Linguistische Schulen und Strömungen im 19. 20. Jh. und ihr Niederschlag in der Slavistik
Hauptseminar (S. Mengel)
wahlobl./HS LA, MA Mo. 14-16 Uhr
fakult./ IKEAS Burse z. Tulpe/Anhalterzimmer
Kommentar:
Der Niederschlag und die Rolle linguistischer Strömungen des 19.-20. Jhs. in der slavistischen Sprachwissenschaft wird anhand von ausgewählten Werken der bedeutenden Vertreter verschiedenen Wissenschaftsrichtungen - von der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft, der Sprachphilosophie der inneren Wortform bei A.A.Potebnja und der russischen formalen Schule über die semantisch-onomasiologische Forschungen in der Cercle linguistique de Prague, die Generativgrammatik bis zur Prototypentheorie bei Anna Wierzbicka - erläutert. Hauslektüre der zu besprechenden Werke ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar (Literaturliste wird zum Anfang des Semesters ausgehändigt).



Grundlagen der slavistischen Sprachwissenschaft
Proseminar (Th. Daiber)
wahlobl./LA, MA 2h/Wo.
Dachritzstraße 12
Kommentar:
Das Proseminar gibt eine Einführung in die strukturalistische Laut-, Formen-, Satz- und Textlehre und ist besonders für Studienanfänger gedacht. Einführende Literatur: H. Arens, Sprachwissenschaft, der Gang ihrer Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart, 2. verm. Aufl. 1969, Nachdruck in 2 Bdn. Frankfurt a. M. 1974. W. Lehfeld, Einführung in die Sprachwissenschaft für Slavisten, München 1995. (Slavistische Beiträge, 324).



OSTSLAVISTIK



Schwerpunkt Russisch
Sprachwissenschaft


Lexikologie,Phraseologie und Wortbildung
der russischen Gegenwartssprache
(in russischer Sprache)
Vorlesung (S. Mengel)
obl./GS LA, MA Di. 10-11 Uhr
Melanchth./HS-G
Kommentar:
Die in russischer Sprache angebotene Vorlesung gibt am Beispiel der russischen Gegenwartssprache einen Überblick über wissenschaftliche Grundbegriffe der Lexikologie und Wortbildung, vermittelt Grundkenntnisse zu Benennungsverfahren, Phraseologie, funktional-stilistischer und funktionaler Differenzierung des Wortschatzes.



Lexikologie,Phraseologie und Wortbildung
der russischen Gegenwartssprache
(in deutscher Sprache)
Proseminar (S. Mengel)
obl./GS LA, MA Di. 11-12 Uhr
Melanchth./HS-G
Kommentar:
Das Proseminar (in deutscher Sprache) beabsichtigt die praktische Anwendung der in der Vorlesung vermittelten theoretischen Kenntnisse bei der Textanalyse russischer Texte aus verschiedenen Komunikationsbereichen.



Geschichte der russischen Sprache des 11.-17. Jh.: sprachlich-kulturelle Situation und sprachliches Kontinuum
Hauptseminar (S. Mengel)
wahlobl./ HS LA, MA, IKEAS (Modul 4: B.A. ab 5. Sem., MA) Mo. 12-14 Uhr
Burse z. Tulpe/Anhalterzimmer
Kommentar:
Das Ziel des Hauptseminars ist es, die Entwicklung des lautlichen, grammatischen und teilweise lexikalischen Systems in der Sprachvarietäten des Russischen im 11.-17. Jh. aus der Sicht einer besonderen sprachlich-kulturellen Situation zu verfolgen, einschl. Lektüre und Analyse der Originaltexte. Grundkenntnisse des Altkirchenslavischen (= Altslavischen) sind obligatorische Voraussetzung für eine Teilnahme am Seminar.



Sprache und Mentalität: Jazykovaja kartina mira
(in russischer Sprache)
Hauptseminar (S. Mengel)
wahlobl./HS LA, MA, IKEAS (Modul 6: B.A. ab 5. Sem., MA)
BLIK-geeignet Di. 12-14 Uhr
Melanchth./HS-Gpar Kommentar:
Im Hauptseminar werden Probleme der interkulturellen Kommunikation und Fragen der Erhaltung der nationalen Traditionen in der Sprachkultur besprochen. Es wird ein Versuch unternommen, anhand von sprachhistorischen Gegebenheiten und modernen Erscheinungen die Hauptzüge der russischen ethnischen Mentalität zu verfolgen und ihre Verankerung in der Sprache (Lexik, Formenbestand, grammatische Kategorien) im Vergleich u.a. zum Deutschen und Polnischen nachzuvollziehen.



Ausgewählte Probleme der Textlinguistik
Übung (H. Eckert)
fakult./HS LA, MA Fr. 10-12 Uhr
Dachritzstraße 12/R. 221
Kommentar:
Im Mittelpunkt der Übung steht der Textbegriff im Lichte unterschiedlicher texttheoretischer Ansätze. Was macht einen Text zum Text? (Textdefinition und auffassungen), Textbeschreibungsmodelle, Probleme der Textproduktion, -rezeption und adaption, Klassifizierung von Texten , Textmuster Texttypen Textsorten , Textlinguistik und Gesprächsanalyse. Die vermittelten Grundbegriffe und vorgestellten Methoden linguistischer Textanalyse werden am Material russischsprachiger Texte unterschiedlicher Sortenzugehörigkeit erprobt.



Morphologie der russischen Gegenwartssprache
Proseminar (H. Eckert)
obl./GS LA, MA R Mi. 8-10 Uhr
fakult./GS MA Slv Melanchth./HS-G
Kommentar:
Der Seminarstoff wird bevorzugt unter dem Gesichtspunkt des Funktionierens der Formen im äußerungsinteren Kontext und der Wechselbeziehungen zwischen Grammatik und Lexik erklärt. Nach einer Einführung in die Morphologie werden folgende Erscheinungen behandelt: Das prädikative Funktionieren der Adjektivformen; Gebrauch der Komparationsformen des Adjektivs und anderer Sprachmittel zum Ausdruck des Vergleichens; Aspektbedeutungen und Aspektbildung; Funktionieren der Aspektformen im Indikativ und Imperativ; Aktionsarten; Funktionieren der paarigen Verben der Fortbewegung; Modus und Modalität; Genera Verbi; Reflexivverben; Genus und Kategorie Belebtheit/Unbelebtheit des Substantivs; Wortarten.



Probleme der Dependenz
Proseminar (Th. Daiber)
wahlobl./GS LA, MA n.V. 2h/Wo.
Dachritzstraße 12
Kommentar:
Dependentielle Verhältnisse im Satzbau gehören zu den intuitiv evidentesten und theoretisch am schwersten fassbaren Phänomenen. Das Proseminar dient der Besprechung dieser Problematik anhand russischer und polnischer Beispiele im Hinblick auf die klassische Fassung der Dependenzgrammatik von Tesnieres und deren generative Entwicklung im Inhalt-Text-Modell von Mel'chuk. Einführende Literatur: K. Tarvainen, Einführung in die Dependenzgrammatik, Tübingen 1981. (Grammatische Linguistik, 35), H.J. Weber, Dependenzgrammatik, Ein Arbeitsbuch, Tübingen 1992.



Russisch im Wandel: Veränderungen im lexikalischen System der russischen Sprache der Gegenwart seit der Perestrojka
Proseminar (H. Eckert)
fakult./GS LA, MA Mi. 10-12 Uhr
Melanchth./HS-G
Kommentar:
Die fundamentalen Veränderungen in Russland seit der zweiten Hälfte der achtziger Jahre wirkten sich nachhaltig auch auf die russische Sprache aus. Die Entstehung neuer Realien, die Revision sozialer Werte und Orientierungen, die Veränderungen der Stereotype des individuellen und gesellschaftlichen Bewusstseins all dies führte zu Veränderungen und Verschiebungen in der RSG im allgemeinen und in ihrem lexikalischen System im besonderen. Das Seminar will den Teilnehmern die Auswirkungen der gesellschaftlichen Dynamik in Russland auf Sprache und Lexik verdeutlichen. Im Vordergrund stehen dabei folgende Fragen: Welches sind die markantesten Veränderungen in Sprache und Lexik? In welchen Bereichen (thematische Gebiete, Existenzformen, Funktionalstile) vollziehen sie sich besonders intensiv? Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die lexikalischen Neuerungen, den semantischen Wandel und die funktionalen Veränderungen gelegt.



Literaturwissenschaft/Kulturgeschichte




Polen, Russland und der Westen: Ost-West-Diskurse, interkulturelle Kommunikation und literarische Rezeptionsprozesse vom 18. Jh. bis zur Gegenwart
Vorlesung (G. Lehmann-Carli)
wahlobl./ GS und HS LA, MA Di. 12-13 Uhr
obl./IKEAS (B.A. Modul 1 bzw. M.A. Modul 4) Melanchth./HS-C
BLIK-geeignet
Kommentar:
In der Vorlesung werden aus polnischer und aus russischer Perspektive vergleichend die Sicht auf den Westen und damit verbundene Rezeptionspräferenzen und (National)Stereotypenbildung thematisiert und diskutiert.



Kollektive Identität und Nation im 18. Und 19. Jh.
Russland und Polen im Vergleich
Proseminar (G. Lehmann-Carli, M. G.Müller)
wahlobl./LA, MA, IKEAS (Modul 2) Mi. 10-12 Uhr
wahlobl./H MA, LAG, LAS GS, BLIK-geeignet Melanchth./Medienraum
Kommentar:
Dieses interdisziplinäre Seminar wird gemeinsam von M.G.Müller (Institut für Geschichte) und G.Lehmann-Carli (Institut für Slavistik) veranstaltet. In komparativer Absicht werden wichtige funktionale Aspekte sowie strukturelle und kulturpolitische Kontexte nationaler Identitätskonstruktion erörtert. In die Analyse einbezogen werden diverse Quellentexte.



Mifologija, obraz i simvolicheskoe znachenie Peterburga v russkoj literature i kulture
(in russischer Sprache)
Hauptseminar (G. Lehmann-Carli)
wahlobl./HS LA, MA, M.A. IKEAS (Modul 4) Di. 10-12 Uhr
fakult./GS LA, MA, B.A. IKEAS Melanchth./HS-C
Kommentar:
Anlässlich des 300.Jahres der Gründung Sankt-Peterburgs (1703) werden die Mythologie dieser Stadt, Petersburg-Konzepte, -Symbole und Bilder auf der Grundlage von Texten des 18. Jhs. bis zur Gegenwart diskutiert. Einbezogen werden diverse Printmedien und Filmdokumente, aber auch Sekundärtexte der Tartuer und Moskauer Kultursemiotik. Erörtert werden neben dem Konzept des "neuen Jerusalem" der Petersburg-Mythos, der Peter-Mythos sowie der mythopoetische Umgang mit dem "Mednyj vsadnik".



Andrej Belyjs symbolistischer Roman Peterburg:
Textanalyse und Intertextualität
Proseminar (G. Lehmann-Carli)
wahlobl./LA, MA Do. 8-10 Uhr
Melanchth./HS-G
Kommentar:
An Andrej Belyjs Roman "Peterburg" (1912 und 1913/14) sollen literaturwissenschaftliche Analyse- und Interpretationstechniken erlernt und erprobt werden. Diskutiert wird die Ambivalenz der ideellen Struktur des Romans, die z.T. durch die spielerische Ironie des Erzählers und die Tendenz zur Groteske bedingt ist. Zentral für die Analyse sollen Andrej Belyjs Romantechnik und seine Intertextualitätsverfahren, die Rolle des Erzählers, sein Konzept des Stadtphantoms Petersburgs sowie des "Ehernen Reiters", Aspekte des Karnevals und der Umgang mit Schlüsselsymbolen und Lautmetaphern sein. Zu erörtern ist, inwiefern "Petersburg" als Zentrum eines Ost-West-Konfliktes und als Apokalypse der urbanen Kultur dieser von Peter I. gegründeten Hauptstadt am Vorabend des ersten Weltkrieges und der Revolution verstanden werden kann.



Kulturpolitik, literarisches Leben und Kulturverhältnisse in Russland vom Beginn des 20 Jh. bis zur Gegenwart: Medien Instutionen - Konzepte
Proseminar (G. Lehmann-Carli)
wahlobl./LA, MA, IKEAS (Modul 3) Mi. 8-10 Uhr
BLIK-geeignet Melanchth./Medienraum
Kommentar:
Im Seminar erarbeiten sich die Studierenden grundlegende Kenntnisse über Institutionen, Funktionen und offizielle Steuerungsmechanismen sowjetischer und (neuester) russischer Kulturpolitik, des Literaturbetriebs und der Medienentwicklung. Hierbei wird auf neue Trends in der russischen Literatur- und Kulturszene eingegangen.



A. P. Sumarokov Dichter und Dramatiker, Herausgeber und Direktor oder Was es heisst, ein russischer Schriftsteller im 18. Jh. zu sein
Proseminar (S. Brohm)
wahlobl./LA, MA, Dipl. Mi. 14-16 Uhr
fakult./IKEAS (Modul 4) Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Anhand des vielseitigen Wirkens A. P. Sumarokovs (1717-1777) sollen wichtige Entwicklungen in der russischen Literatur des 18. Jh. erörtert und ihre Eingebundenheit in die spezifischen kulturellen und kulturpolitischen Bedingungen jener Zeit diskutiert werden. Eingegangen wird auf Sumarokovs poetologische Äußerungen, seine literarische Beschäftigung mit der russischen Geschichte, seine Tätigkeit als Herausgeber einer Zeitschrift, seine Arbeit als Theaterdirektor, seinen Umgang mit der Zensur. Im Mittelpunkt des Seminars wird Sumarokovs bekannteste Tragödie "Dmitrij Samozvanec" stehen.



Das Komische und das Tragische in der russischen Literatur des 20. Jh.
(in russischer Sprache)
Proseminar (S.Birjukov)
wahlobl./ LA,MA, Dipl. Mi.12-14 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Im Seminar werden Werke betrachtet, in denen das Komische oder das Tragische vorherrscht. Es wird die Vergleichsanalyse der Prosa, Dramaturgie und Poesie von V. Chlebnikov, D. Charms, A. Vvedenskij, N. Zabolockij, I. Bachterev, A. Platonov, M. Zoshchenko, V. Kazakov, I. Holin, G. Sapgir u.a. angeboten. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Verhältnis von Realität und Fantasie gewidmet.



F. M. Dostoevskij und L. N. Tolstoj:
Leben, Werk und Wirkung
Übung (G. Friedrich)
fakult./ GS und HS LA, MA, Dipl. Do. 12-14 Uhr
Burse z. Tulpe/Musikzimmer
Kommentar:
Die Seminar ist als Lektürekurs russischer Originalliteratur angelegt, in dem die Studierenden gleichfalls mit literaturanalytischen und -interpretatorischen Verfahren vertraut gemacht werden und diese in ihrer Handhabung einüben.
Nach einer Einführung zu Person, Lebensweg und Werk der beiden großen russischen Realisten werden repräsentative Beispiele ihrer Kurzprosa behandelt. Unternommen werden soll der Versuch, das sich Differierende und Konträre ihrer ästhetischen Konzepte herauszustellen, aber auch das Gemeinsame zu erhellen.



Russland im Spiegel der Printmedien
Übung (G. Friedrich)
fakult./GS und HS LA, MA, Dipl. Di. 8-10 Uhr
fakult./IKEAS (Modul 3) Dachritzstr. 12/R.213
Kommentar:
Anliegen der Lehrveranstaltung ist es, Veröffentlichungen russischer Printmedien diverser Orientierungen zu aktuellen politischen und kulturellen Ereignissen sowie zur ökonomischen Situation im Land zu lesen und zu vergleichen. Die Analyse und die Diskussion des Gelesenen sollen die Studierenden zum Nachvollziehen und zur kritischen Reflexion von gebotenen Argumentationsstrategien sowie zur eigenen Argumentation (angestrebtes Ziel: in russischer Sprache) befähigen und gleichzeitig ihre kulturgeschichtliche und landeskundliche Kompetenz erweitern.



Literatur-und kulturwissenschaftliches Kolloquium
für Examenskandidaten
Kolloquium (G. Lehmann-Carli)
ExamenskandidatInnen und Interessierte Mi. 14-15 Uhr
Melanchth./HS-G
Kommentar:
Dieses Kolloquium dient der Schwerpunkterörterung, der Wiederholung von zentralen Studieninhalten (Gattungsproblematik, Fragen literarischer Stile und Richtungen, Analyse- und Interpretationstechniken, kulturgeschichtliche Problemfelder) und will Anregungen zu einer effektiven Vorbereitung auf die Abschluss-, aber auch auf die Zwischenprüfung geben.



Zur Geschichte der russischen Malerei
Übung(S. Schwarz)
fakult./ GS LA, MA, Dipl. Mo. 12-14 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Ziel dieses Proseminars ist es, eine schillernde Facette der russischen Kultur zu zeigen. Von der Ikone bis zum sozialistischen Realismus werden die bedeutendsten Kunstrichtungen und interessantesten Maler vorgestellt.



Fachdidaktik des Russischen



Methodengeschichte des Russischunterrichts in Deutschland nach 1945
Hauptseminar (B. Frenzel)
obl./ HS LA Mo. 8-10 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Im Seminar werden insbesondere historische und fremdsprachendidaktische Aspekte der Methodik und Didaktik des Russischunterrichts im Kontext der jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse und in ihrer Bedeutung für das Lehren und Lernen des Russischen im geteilten Deutschland im Zeitraum von 1945 bis 1990 im Mittelpunkt stehen.



Theorie und Praxis des Russischunterrichts an Gymnasien
Übung (B. Frenzel)
obl./ 2-4 LA 2h/Wo./Gymnasien
Kommentar:
Die Übung steht in einem engen Zusammenhang mit den wöchentlichen Lehrproben und Hospitationen. Dabei werden die gewonnenen schulpraktischen Erfahrungen mit fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Problemfeldern des gymnasialen Russischunterrichts verbunden.



Zertifizierung von Russischkenntnissen aus didaktischer Sicht (Blockseminar)
Proseminar (B. Frenzel)
fakult./LA, MA Do. 16-19 Uhr
RussischlehrerInnen aus Hallischen Schulen Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
In der Veranstaltung werden ausgehend von den Anforderungen des Europäischen Referenzrahmens für das Lehren und Lernen fremder Sprachen Ziele, Inhalte und Verfahrensweisen der Zertifizierung anhand der aktuellen Materialien von der Lomonossow Universität Moskau im Vergleich mit den an Hallenser Schulen verwendeten Lehrwerken für den Russischunterricht analysiert. Das Blockseminar (wöchentlich 3 SWS ) wird im April/Mai über fünf Wochen angeboten und richtet sich neben den Studierenden auch an Lehrende und Lernende des Russischen in der Region Halle. Aushänge beachten!



Das Lehren und Lernen fremder Sprachen und der Konstruktivismus
Übung (B. Frenzel)
fakult./LA, MA Mo. 10-12 Uhr
Burse z. Tulpe/Anhalterzimmer
Kommentar:
Die Vertreter des Konstruktivismus behaupten, die Wirklichkeit werde von Menschen nicht ge- sondern erfunden, alles Erkennen sei subjektiv und es gäbe keine objektive Wahrheit. Im Seminar wird u.a. diese Frage aufgegriffen, um Bilder in den Medien über Russland und Deutschland anhand eigener Erfahrungen während verschiedener Russlandreisen zu diskutieren und zu analysieren.



Schulpraktische Übungen
Übung (B. Frenzel)
obl./2-4 LA n.V. 2h/Wo.
Gymnasien
Kommentar:
In den einmal wöchentlich stattfindenden Übungen sollen über vorbereitende Konsultationen und seminaristische Nachbereitungen erfolgreiche Lehrproben, theoriegeleitet und berufspraktisch untersetzt, erste Einsichten in die Planung und Gestaltung von Unterrichtssequenzen vermittelt werden.



Sprachpraxis (Russisch)




Grundkurs

Im Laufe des Grundkurses (1.-4. Sem.) sollen die Studierenden des Hauptfachs Russistik dahin geführt werden, dass sie in der Lage sind, entsprechend des Staatlichen Standards der Russischen Föderation für RKI (Russkij jazyk kak inostrannyj - Russisch als Zweit- bzw. Fremdsprache) die Anforderungen der ersten Stufe (Test po russkomu jazyku kak inostrannomu. Pervyj sertifikacionnyj uroven'- TRKI-1) des Zertifikats der Moskauer Lomonosov-Universität (MGU) bzw. des Hallischen Zertifizierungszentrums für Russischkenntnisse (HZR) zu erfüllen, d.h. sie sollen grundlegende Fähigkeiten erwerben, um im alltäglichen, kulturellen, studentischen und (späteren) beruflichen Leben ohne größere Schwierigkeiten kommunizieren zu können. Studierende der Slavistik sollen mindestens das Niveau der Basisstufe (Test po russkomu jazyku kak inostrannomu. Bazovyj uroven' - TBU) bzw. die Beherrschung der Allgemein- und Wirtschaftssprache auf der Adaptationsstufe (Adaptacionnyj uroven' vladenija russkim jazykom kak sredstvom povsednevnogo i delovogo obshchenija - AUPDO) nachweisen.



Grundkurs 2
Übung (K. Tscharntke)
obl./GS LA, MA, Dipl. Mi. 10-12 Uhr
wahlobl./IKEAS, BLIK-geeignet Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Fragen des Studiums an der Universität, des studentischen Alltags und Schilderungen über den Heimat- und Studienort stehen im Mittelpunkt der Thematik. Aus der praktischen Grammatik werden transitive und intransitive Verben und Bildung und Gebrauch der Aspekte als Schwerpunkt behandelt. Im freien Gespräch werden Ausdrucksmöglichkeiten lokaler und temporaler Beziehungen wiederholt und gefestigt.



Grundkurs 4
Übung (K. Tscharntke)
obl./GS LA, MA, Dipl. Mo. 14-16 Uhr
wahlobl./IKEAS, BLIK-geeignet Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Reisen gestern und heute, damit verbundene Vorbereitungen und die Wahl des Urlaubsziels im In- und Ausland bilden den thematischen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung. Aus der Grammatik werden präfigierte und unpräfigierte Verben der Bewegung als Schwerpunkt behandelt.



Elementargrammatik Teil 2/Verb
Übung (K. Tscharntke)
obl./ GS LA Do.10-12 Uhr
fakult./ GS MA, Dipl., IKEAS, BLIK-geeignet Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Die Übung gibt einen Gesamtüberblick über das Konjugationssystem des russischen Verbs. Sie dient speziell der Vorbereitung auf den zweiten Teil des Grammatiktestats, das am Ende des Sommersemesters geschrieben wird.



Konversation
Übung (G. Friedrich)
fakult./1-6 LA, MA, Dipl. Mo. 10-12 Uhr
fakult./B.A. IKEAS, BLIK-geeignet Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Auf der Grundlage ausgewählter, vorwiegend publizistischer Texte aus dem gesellschaftspolitischen, sozialen und kulturellen Bereich sollen Fähigkeiten und Fertigkeiten im dialogischen, aber auch monologischen Sprechen weiterentwickelt werden. Die konkreten Gesprächsthemen und -schwerpunkte werden in den ersten Übungsstunden, Wünsche der Teilnehmer/innen berücksichtigend, festgelegt.



Formen der persönlichen und offiziellen Korrespondenz
Übung (G. Friedrich)
fakult./1-6 LA, MA, Dipl. Di. 14-16 Uhr
fakult./B.A. IKEAS, BLIK-geeignet Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Die Übung macht mit den sprachlichen Besonderheiten und den inhaltlich-kompositorischen Charakteristika des russischsprachigen persönlichen und offiziellen Schriftverkehrs vertraut. Weiterentwickelt werden sollen die Fähigkeiten der Studierenden bezüglich des Abfassens von persönlichen Briefen und offiziellen Schreiben in der Fremdsprache.



Hauptkurs

Der Hauptkurs stellt sich das Ziel, die Studierenden des Hauptfachs Russistik zu befähigen, die Anforderungen der zweiten bis dritten Zertifizierungsstufe (TRKI-2/3) der MGU / des HZR erfüllen zu können, d.h. sie zu einem ausreichend hohen sprachlichen Niveau zu führen, um die kommunikativen Bedürfnisse des kulturellen und wissenschaftlichen Lebens bis hin zur Erteilung von Russischunterricht (TRKI-3) weitestgehend erfüllen zu können. Studierende der Slavistik sollten im Hauptfach die Stufe TRKI-2, im Nebenfach TRKI-1/2 bzw. die Grundstufe der Wirtschaftssprache (Osnovnoj uroven' vladenija russkim jazykom kak sredstvom delovogo obshchenija - OUDO) erreichen.



Hauptkurs 2
Übung (K. Tscharntke)
obl./HS LA, MA, Dipl. Di. 8-10 Uhr
wahlobl./IKEAS Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Der Kurs vermittelt unter sprachpraktischem Aspekt in Form der Arbeit am Text und im freien Gespräch Kenntnisse über Sitten und Bräuche, Volkskunstschaffen und Gepflogenheiten im Alltagsleben in Russland, wobei Filmmaterial zum Teil mit einbezogen wird.



Hauptkurs 4
Übung (K. Tscharntke)
obl./HS LA, MA, Dipl. Do. 12-14 Uhr
wahlobl./IKEAS Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Schwerpunkt der Übung ist die Arbeit am Text mit anschließender Meinungs-äußerung zum Gelesenen. Zielstellung ist hierbei, Fähigkeiten und Fertigkeiten vor allem im mündlichen Sprachgebrauch zu entwickeln. Dabei werden Wendungen vermittelt, die typisch sind für das Kommentieren von Artikeln; freie Diskussion und Referieren werden geübt. Die Auswahl von Themen aus der Tagespresse bezieht sich auf soziale Problembereiche ( z. B. Bildungswesen, soziale Sicherheit, Umweltschutz ).



Kurs Lehrerwortschatz
Übung (K. Tscharntke)
obl./ HS LA Mi. 8-9 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Der Kurs Lehrerwortschatz vermittelt für den Unterrichtsablauf typische sprachliche Wendungen und befähigt Lehramtskandidaten zur Unterrichtsführung in russischer Sprache.



Übersetzen vom Russischen ins Deutsche
Übung (B. Schüler)
fakult./ HS LA, MA, Dipl., IKEAS, Fachübersetzer Di. 10-12 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Im Kurs wird das Übersetzen von Fachtexten und populärwissenschaftlichen Texten aus Geistes- und Naturwissenschaften sowie aus technischen Bereichen geübt.



Übersetzen vom Deutschen ins Russische
Übung (S. Schwarz)
fakult./ HS LA, MA, Dipl., IKEAS Di. 14-16 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Es werden Texte, vorwiegend aus der aktuellen Presse, übersetzt. Schwerpunkte: grammatische Erscheinungen, Satzbau, richtige Wortwahl, Übersetzung von Phraseologismen/Idiomen.



Einblick in praktische Fragen des Konsekutivdolmetschens (Deutsch-Russisch)
Übung (S. Schwarz)
fakult./HS LA, MA, Dipl. Mo. 10-12 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Das Ziel des Kurses besteht darin, dass die StudentInnen Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und erlernen, die es ihnen erlauben, in den verschiedenen Kommunikationssituationen vom Deutschen ins Russische zu dolmetschen. Beispiele: Interviews, Gespräche, Stadtführung, Begleitung zum Arzt usw.



Übersetzen vom Russischen ins Deutsche für Studierende mit der Muttersprache Russisch
Übung (G. Friedrich)
fakult./ GS und HS LA, MA, IKEAS Do.10-12 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Fähigkeiten und Fertigkeiten im Übersetzen russischer Originaltexte verschiedener Funktionalstile mit mittlerem und hohem Schwierigkeitsgrad weiterzuentwickeln und die Kenntnisse grundlegender grammatischer und lexikalischer Erscheinungen der deutschen Gegenwartssprache zu vertiefen. Die konkrete Textauswahl erfolgt, die Wünsche der Teilnehmer(innen) berücksichtigend, in den ersten Übungsstunden.



Kurs Medien
Übung (B. Schüler)
fakult./ HS LA, MA, Dipl., IKEAS Do. 8-10 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Der Kurs Medien entwickelt das Hörverstehen von Texten des russischen Fernsehens
und Rundfunks. Er befähigt zum informierenden und detaillierten Lesen von Texten
russischer Printmedien und gibt Einblicke in das russische Internet.



Kurs Lektüre für Fortgeschrittene
Übung (S. Schwarz)
fakult./HS LA, MA, Dipl., IKEAS Di. 10-12 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Der Kurs ist für diejenigen gedacht, die im Wintersemester die entsprechende obligatorische Veranstaltung schon besucht haben. Die Übung befähigt zum informierenden und detaillierten Lesen russischer Belletristik im Original sowie zur russischsprachigen Nacherzählung und Wertung der gelesenen Texte.



Kurs für Examenskandidat(inn)en
Übung (M. Sibilla)
fakult./LA, MA, Dipl. Di. 12-14 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 332
Kommentar:
Die Lehrveranstaltung dient der Wiederholung und Festigung lexikalischer und grammatischer Kenntnisse in Vorbereitung auf verschiedene Formen der Abschlussprüfung (in Abhängigkeit vom jeweiligen Studiengang) aus sprachpraktischer Sicht.
Wünsche der Kursteilnehmer/innen werden bei der Wahl der Arbeitsformen und der zu behandelnden Themen berücksichtigt.



Praktische Phonetik
Übung (M. Sibilla)
fakult./GS und HS LA, MA, Dipl. Di. 8-10 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 332
Kommentar:
Die Lehrveranstaltung ist als Weiterführung der obligatorischen Übung des ersten Semesters für alle gedacht, die durch gezieltes Üben eine normgerechte Aussprache des Russischen anstreben.



Wirtschaftsrussisch (für Anfänger)
Übung (K. Tscharntke)
fakult./1-8 LA, MA, Dipl., IKEAS Mi. 14-16 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Der Kurs gibt eine Einführung in die russische Handelskorrespondenz mit dem Schwerpunkt Mitteilung, Begleitbrief, Bestätigung, Bitte und Dankschreiben. Fachbezogene Texte aus der russischen Tagespresse und Sendungen des russischen Fernsehens werden genutzt.
Die Übung wird zur Vorbereitung auf die Zertifizierung von Kenntnissen im Bereich Wirtschaftsrussisch empfohlen.



Wirtschaftsrussisch (Aufbaukurs)
Übung (G. Friedrich)
fakult./GS und HS LA, MA, Dipl. Mo. 8-10 Uhr
IKEAS, offen für alle Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Die Veranstaltung führt den Kurs Russische Handelskorrespondenz auf höherem Niveau fort und vermittelt Grundkenntnisse über das Führen von Verhandlungen in russischer Sprache. Zur weiteren Aktivierung der Hör- und Sprechfertigkeiten in der Fachsprache werden diverse Medien genutzt.
Die Übung wird zur Vorbereitung auf die Zertifizierung von Kenntnissen im Bereich Wirtschaftsrussisch empfohlen.



Zum Gebrauch der russischen Pronomina
Übung (M. Sibilla)
fakult./ GS und HS LA, MA, Dipl. Fr. 8-10 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 332
Kommentar:
Nach einem Überblick zur Klassifizierung wird die sprachpraktische Anwendung der für deutsche Lernende oft mit größeren Schwierigkeiten verbundenen Possessiv-, Indeterminativ- und Negativpronomen besonders geübt.



Praktische Anwendung von Phraseologismen
Übung (S. Schwarz)
fakult./ 3-10 LA, MA, Dipl. Di. 12-14 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Der Kurs ist sprachpraktisch orientiert. Es werden die Bedeutung und die Etymologie der Phraseologismen erläutert sowie Situationen besprochen, in denen diese oder jene phraseologische Einheit passend angewendet werden kann.



Bereicherung der Sprache durch geflügelte Worte
Übung (S. Schwarz)
fakult./GS und HS LA, MA, Dipl. n.V. 1h/Wo.
Dachritzstr. 12
Kommentar:
Der Kurs ist sprachpraktisch orientiert. Es werden geflügelte Worte aus Krylovs Fabeln, aus Pushkins und Griboedovs Werken, aus der Bibel, sowie aus der Mythologie und Geschichte behandelt und deren kultureller Hintergrund erörtert.



Russische Märchen
Übung (M. Sibilla)
fakult./ GS und HS LA, MA, IKEAS Fr. 10-12 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 332
Kommentar:
Die Lehrveranstaltung ist als Ergänzung zum Kurs Russische Volksmärchen, dessen Besuch aber nicht Voraussetzung ist, gedacht. Die Teilnehmer/innen sehen Zeichentrick- und Spielfilme. Geübt wird besonders das verstehende Hören und (Nach)Erzählen russischer Märchen.



Russische Kindergedichte aus sprachpraktischer Sicht
Übung (S. Schwarz)
fakult./GS und HS LA, MA, Dipl. n.V. 2h/Wo
Kommentar:
Im Unterricht werden Beispiele aus der Kinderpoesie präsentiert, die praktisch jedes russische Kind kennt. Die gereimten Minigeschichten bieten eine hervorragende Möglichkeit, den Wortschatz zu erweitern und die phonetischen Fähigkeiten zu automatisieren.



Die russische Anekdote als Spiegel der Wirklichkeit
Übung (S. Schwarz)
fakult./GS und HS LA, MA, Dipl. n.V. 1h/Wo.
Dachritzstr. 12
Kommentar:
In diesem Kurs werden russische Anekdoten nach ihrer Thematik gegliedert, z B. politische Witze, Witze über berühmte Persönlichkeiten, Witze aus der soziokulturellen Sphäre (Alltag, Nationalitätsprobleme, "Armjanskoje radio", Neue Russen) u. a. Das Ziel des Kurses besteht darin, die Studenten mit dieser Art des russischen Humors vertraut zu machen.



Von Glinka bis Cajkovskij
Übung (M. Sibilla)
fakult./GS und HS LA, MA, IKEAS, BLIK-geeignet Mi. 8-10 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 332
Kommentar:
Den Teilnehmer/innen wird eine Vorstellung von der Herausbildung und Entwicklung der klassischen russischen Musik im 19. Jh. vermittelt. (Kurz-)Biographien ausgewählter Komponisten und historische Aufnahmen unterschiedlicher Werke (in Ausschnitten) sollen die Vielfalt des Schaffens dokumentieren und zur weiteren Beschäftigung mit der Musik anregen.



Cajkovskijs Ballettschaffen
Übung (M. Sibilla)
fakult./GS und HS LA, MA, IKEAS Di. 14-17 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 332
Kommentar:
Die Teilnehmer/innen machen sich mit den weltweit bekannten Ballettmusiken Cajkovskijs "Spjashchaja krasavica", "Shchelkunchik" und "Lebedinoe ozero" bekannt und lernen dabei Interpretationen unterschiedlichster Choreographen (von Petipa über Grigorovich und Nureev bis Ek) durch verschiedene (nicht nur russische) Ballettensembles kennen.



Das russische Ballett im 20. Jahrhundert
Übung (M. Sibilla)
fakult./ GS und HS LA, MA, IKEAS Fr. 12-14 Uhr Uhr
Dachritzstr. 12/R. 332
Kommentar.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Ballette von Stravinskij ("Zhar-ptica", "Petrushka"), Prokof'ev ("Romeo i Dzhul'etta", "Zolushka") und Shchedrin ("Konek-gorbunok", "Dama s sobachkoj"), zum überwiegenden Teil getanzt von den Solist/inn/en und Ballettensembles des Bol'shoj teatr Moskau und des Marijnskij teatr St. Petersburg (bzw. des Teatr imeni Kirova Leningrad).



Propädeutikum 1
Übung (B. Schüler) 7h/Wo.
fakult./BLIK-geeignet Dachritzstr. 12
Kommentar:
Das Propädeutikum I ist ein komplexer Basiskurs für Russischanfänger/innen. Ziel dieses Kurses ist es, den Teilnehmer/innen Grundkenntnisse in den Bereichen Lexik, Phonetik/Intonation und Grammatik zu vermitteln und sie zu einer kommunikativen Kompetenz auf elementarer Stufe zu befähigen.



Propädeutikum 2
Übung (K. Tscharntke) 3h/Wo.
fakult./BLIK-geeignet Dachritzstr. 12
Kommentar:
Der Kurs knüpft an das Propädeutikum 1 an, erhöht das sprachliche Wissen und Können erheblich und befähigt zur Aufnahme des Regelstudiums.



Sprachpraxis (Ukrainisch)




Ukrainisch (Aufbaukurs)
Übung (S. Schwarz)
fakult./ GS und HS LA, MA, Diplomstudiengänge n.V. 2h/Wo.
Dachritzstr. 12
Kommentar:
Die Lehrveranstaltung ist als Fortsetzung des Kurses Ukrainisch für Anfänger gedacht. Der Wortschatz und die grammatischen Kenntnisse werden erweitert und gefestigt. Neben den thematischen Lektionen werden kleine Texte aus der aktuellen Presse gelesen und analysiert.



Südslavistik




Diskurse, Erinnerungen und Erfahrungen:
Literatur und Realität bei der kroatischen Autorin Dubravka Ugresi
Hauptseminar (A. Richter)
wahlobl./HS MA Slv Di. 14-16 Uhr
obl./Stipendiaten im Bosnien-Programm Melanchth./HS-G
Kommentar:
Zur "Würde einer Literatur" (A. Flaker) gehört auch das bisherige Schaffen von D. Ugresic (geb. 1949), einer poetria docta, die sich als Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin einen Namen gemacht hat. Seit Anfang der 90er Jahre gehört sie zur Gruppe der "neuen Heimatlosen"; z. Z. lebt sie in Amsterdam. Im Hauptseminar werden mittels Analyse und Interpretation wichtiger Texte (Erzählungen, Romane, Essays) Spezifika des vielschichtigen Schaffens der Autorin vor dem Hintergrund zeitgenössischer Realitätserfahrung und kultureller Entwicklungsprozesse herausgearbeitet.
Schwerpunkte des Seminars:
- Poza za prozu.
- Stefica Cvek u raljama zivota. Patchwork Story. (dt. Des Alleinseins müde, Berlin 1984).
- Forsiranje romana-reke. (dt. Der goldene Finger. Frankfurt/Main 2000)
- Americki fikcionar. (dt. My American Fictionary. Frankfurt/Main 1994).
- Kultura lazi. (dt. Die Kultur der Lüge, Frankfurt/Main 1995).
- Muzej bezuvjetne predaje. (dt. Museum der bedingungslosen Kapitulation Frankfurt/Main 1998).
- Zabranjeno citanje. (dt. Lesen verboten. Frankfurt/Main 2002).
(Die originalsprachlichen Exemplare werden im Semesterapparat bereitgestellt).



Gesellschaft und Kultur der Gegenwart:
Serbien in den neunziger jahren des 20. Jahrhunderts
Proseminar (A. Richter)
wahlobl./MA Slv Mi. 10-12 Uhr
obl./B.A.IKEAS (Modul 3), BLIK-geeignet Melanchth./HS-C
Kommentar:
Die Grundlage für das Seminar bilden Materialien unterschiedlichen Charakters, die aktuelle Sichtweisen auf den komplizierten Weg Serbiens im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts demonstrieren, wobei Innen- wie Außenperspektiven berücksichtigt werden. Als Ausgangspunkt der Untersuchungen werden die Feierlichkeiten 1989 anlässlich des 600. Jahrestages der Schlacht auf dem Amselfeld gewählt. Die Auseinandersetzung über Fragen des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens, über die Einflüsse von Institutionen und Personen auf die öffentliche Meinung in Serbien soll den schwierigen Weg bis zur politischen Wende einschaubar machen.
Die Materialien werden bis zum Beginn des Semester bereitgestellt.
Lektüreanregung in Vorbereitung:
- Ivan Colovic: Bordell der Krieger. Folklore, Politik und Krieg. Osnabrück 1994.
- Ivan Colovic: Politika simbola. Ogledi o politickoj antropologiji. Beograd 22002.
- Dunja Melcic (Hg.): Der Jugoslawien-Krieg. Handbuch zu Vorgeschichte, Verlauf und Konsequenzen. Opladen/Wiesbaden 1999.
- Predrag Palavestra: Orali smo more: knjizevnost i javna rec. Beograd 2001.



Übersetzen von texten mit kulturgeschichtlicher Thematik (serbisch/kroatisch/bosnisch-deutsch)
Proseminar (A. Richter)
wahlobl./nicht 1. Sem. MA Slv, IKEAS, (Stipend.wahlobl.) Do. 10-12 Uhr
fakult./für südslav. Germanisten Melanchth./HS-D
Kommentar:
Nach einer Einführung in Spezifika dieser Textsorten sollen Studierende aus Südosteuropa und aus Deutschland wichtige Texte übersetzen, die als Arbeitsmaterial für Studierende im Grundstudium Magister bzw. BA IKEAS bereitgestellt werden können. Diese Veranstaltung kann für die Studierenden im Studiengang IKEAS auf die sprachpraktischen Übungsstunden mit angerechnet werden.



Kolloquium für Examenskandidaten, Doktoranden und Stipendiaten
Kolloquium (A. Richter)
Di. 16-18 Uhr
Melanchth./HS-G
Kommentar:
Das Kolloquium ist ein Diskussionsforum für alle, die im Bereich der Südslavistik (besonders zu literatur- und kulturwissenschaftlichen Themen) eine wissenschaftliche Arbeit anstreben (Hausarbeiten, Magisterarbeiten, Dissertationen). Es ist zusätzlich offen für alle, die an theoretischen Fragestellungen in besonderem Maße interessiert sind. Die Schwerpunktsetzungen werden zu Beginn des Semesters mit allen TeilnehmerInnen abgesprochen.



Konversation zu verschiedenen aktuellen Themen aus Bosnien-Herzegowina
Übung (A. Richter)
obl./2-4 MA Slv, B.A.IKEAS n.V. 2h/Wo.
fakult./HS MA Slv s.A.
Kommentar:
Der Schwerpunkt der Übung liegt im intensiven Üben von grammatischen Strukturen und deren Anwendung im monologischen und dialogischen Sprechen. Diese Übung wird gemeinsam mit den Stipendiaten im Rahmen des Bosnien-Stipendienprogramms
konzipiert; die Schwerpunkte werden zu Beginn des Semesters mit allen Beteiligten abgesprochen.



Fachkommunikation in südslavischen Sprachen.
Ausgewählte Aspekte kontrastiv betrachtet
Hauptseminar (G. Havranek)
obl./HS MA Slv Fr. 10-12 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 213
Kommentar:
Gegenstand der Diskussion und Bearbeitung ist der Objektbereich Fachsprache in seinem Theorie-Praxis-Bezug. Behandelt werden die Problematik der Definition und Differenzierung der Fachsprache(n), die Fachsprache in historischer Perspektive und aktuellem Status, das Verhältnis von Fachsprache und Gemeinsprache, sprachliche Charakteristika der Fachsprache(n). In theoretisch-praktischer Analyse werden vergleichende Untersuchungen zur Fachkommunikation als zielgerichtetes fachliches Sprachhandeln in bestimmten Fachsprachen (Sprache der Wirtschaft, des Rechts, der Politik u.a.) durchgeführt, wobei fachsprachliche Besonderheiten (grammatische, semantische Textstrukturelemente) musterspezifisch erarbeitet werden sollen. Die Festlegung von Referat und Hausarbeit erfolgt zu Beginn der Lehrveranstaltung und berücksichtigt spezielle Interessen der StudentInnen.



Nachrichten in serbischen und kroatischen Medien
Übung (G. Havranek)
B.A. IKEAS Fr. 12-13 Uhr
Melanchth./Medienraum
Kommentar:
Gegenstand der Übung sind serbische und kroatische Nachrichtensendungen in Rundfunk und Fernsehen, wobei Verstehen und Kompetenz für das originalsprachige Medium entwickelt und gefördert werden sollen. Parallel dazu werden auch entsprechende Nachrichten aus den Printmedien herangezogen.



Grundkurs des serbischen, Kroatischen, Bosnischen III
Übung (D. Hajduk-Veljkovic)
obl./3-4 MA Slv Do. 12-14 Uhr
B.A. IKEAS Dachritzstraße 12/R. 221
Kommentar:
Der Grundkurs setzt die Arbeit an den Grundlagen von Grammatik und Lexik fort. Als Themenschwerpunkte sind u.a. vorgesehen: das Bildungswesen, Wohnen und Arbeiten, Stadtbeschreibungen, Naturbeschreibungen, Reise und Verkehr, literarische Texte. Leistungsnachweis: schriftliches Testat



Übersetzen Deutsch - Serbisch, Kroatisch, Bosnisch
Übung (D. Hajduk-Veljkovic)
obl./2-4 MA Slv Do. 14-16 Uhr
B.A.IKEAS Dachritzstr. 12/R. 221
Kommentar:
Im Kurs werden Techniken des mündlichen und schriftlichen Übersetzens von Texten verschiedener Kommunikationsbereiche/Funktionalstile (Alltagsbereich, Verwaltungsbereich, Publizistik, Belletristik) erarbeitet, was auch die Arbeit mit verschiedenen Hilfsmitteln einschließt. Leistungsnachweis: schriftliche Übersetzung(en).



Makedonische Grammatikschreibung der letzten Jahrzehnte. Spezielle Aspekte der Grammatik von Verb und Substantiv
Proseminar (G. Havranek)
wahlobl./GS MA Slv Mo. 12-14 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 326
Kommentar:
Im Proseminar beschäftigen wir uns mit Schwerpunkten der Themensetzung in- und ausländischer makedonischer Linguistik, wobei die Sicht auf die Formen- und Funktionsvielfalt des Verbs sowie die Besonderheiten des Substantivs in Hinblick auf seine analytische Ausprägung im Satz im Mittelpunkt stehen. Referatthemen werden zu Beginn des Semesters festgelegt und dienen als Leistungsnachweis.



Makedonisch. Konversation
Übung (G. Havranek)
obl./GS MA Slv Mo. 10-12 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 326
Kommentar:
Gegenstand der Konversation sind gesellschaftspolitische, soziale und kulturelle Themen Makedoniens und des Balkanraumes, mit Blick auch auf den eigenen kulturellen Hintergrund. Fähigkeiten und Fertigkeiten im dialogischen, aber auch monologischen Sprechen werden weiterentwickelt. Leistungsnachweis: Diskussionsbeitrag zu einem ausgewählten Thema mit schriftlicher Vor- und Nachbereitung.



Westslavistik (Polonistik)




Polen, Russland und der Westen: Ost-West-Diskurse, interkulturelle Kommunikation und literarische Rezeptionsprozesse vom 18. Jh. bis zur Gegenwart
Vorlesung (G. Lehmann-Carli)
wahlobl./ GS und HS LA, MA Di. 12-13 Uhr
obl./IKEAS (Modul 1 bzw. Modul 4) Melanchth./HS-C
BLIK-geeignet
Kommentar:
In der Vorlesung werden aus polnischer und aus russischer Perspektive vergleichend die Sicht auf den Westen und damit verbundene Rezeptionspräferenzen und (National)Stereotypenbildung thematisiert und diskutiert.



Kollektive Identität und Nation im 18. Und 19. Jh.
Russland und Polen im Vergleich
Proseminar (G. Lehmann-Carli, M.G.Müller)
wahlobl./GS und HS LA, MA, IKEAS (Modul 2) Mi. 10-12 Uhr
wahlobl./H MA, LAG, LAS GS, BLIK-geeignet Melanchth./Medienraum
Kommentar:
Dieses interdisziplinäre Seminar wird gemeinsam von M. G. Müller (Institut für Geschichte) und G. Lehmann-Carli (Institut für Slavistik) veranstaltet. In komparativer Absicht werden wichtige funktionale Aspekte sowie strukturelle und kulturpolitische Kontexte nationaler Identitätskonstruktion erörtert. In die Analyse einbezogen werden diverse Quellentexte.



Der kritische Realismus in der polnischen literatur
Am Beispiel von Boleslaw Prus' Romanen "Lalka", "Emancypantki" und "Faraon"
Hauptseminar (G. Lehmann-Carli)
wahlobl./MA Slv Di. 8-10 Uhr
Melanchth./HS-C
Kommentar:
Das HS dient der Analyse und Interpretation der o.g. Romantypen von Prus im Kontext der zeitgenössischen Literaturprogrammatik, -kritik und rezeption im Umfeld des Positivismus / Realismus. Zu erörtern sind Romantechniken, Erzählperspektiven, der Umgang mit Zeitsegmenten, Zensurumgehungsstrategien sowie Rezeptionsaspekte. Diskutiert wird, inwiefern Prus mit seinen Romanen dem positivistischen Konzept eines tendenziösen Charakters der Kunst entsprechen möchte und welche Funktion die historische Thematik des Romans "Faraon" intendiert.



Phonetik der polnischen Sprache
Übung (M. Kuhnert)
obl./ GS und HS MA Slv-Polon Mo. 13-15 Uhr
IKEAS Dachritzstr. 12/R. 327
Kommentar:
Diese Veranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse zum phonetischen Bestand der polnischen Sprache - wie artikulatorische Beschreibung der Laute und Lautverbindungen, Probleme der Assimilation, des Akzents und der Intonation unter Berücksichtigung des praktischen Bedarfs. Die Übung schließt mit einem Test ab.



Grundlagen der polnischen Morphologie
Teil I Das Verb
Proseminar (M. Kuhnert)
obl./GS MA Slv-Polon Mo. 8-10 Uhr
B.A.IKEAS, Interessenten Dachritzstr. 12/R. 327
Kommentar:
Das Proseminar vermittelt grundlegende Kenntnisse zum polnischen Verb als einem wesentlichen und vielschichtigen Bestandteil des Satzes. Schwerpunkt des Seminars bilden die morphologischen Kategorien sowie der Formenbestand des polnischen Verbs.



Grundlagen der polnischen Sprachgeschichte
Proseminar (M. Kuhnert)
obl./MA Slv-Polon Di. 10-12 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 327
Kommentar:
Das Proseminar für Magisterstudenten befaßt sich mit grundlegenden Erscheinungen der inneren und äußeren Sprachgeschichte des Polnischen vor historischem Hintergrund und unter Berücksichtigung aller Ebenen des Sprachsystems. Teil I untersucht speziell phonetische Erscheinungen, Teil II, das Deklinations- und Konjugationssystem. Voraussetzung für den Seminarschein ist ein in polnischer Sprache gehaltenes Referat.



Polen
Keineswegs verloren
Proseminar (M. Kuhnert)
wahlobl./MA Slv-Polon, Mo. 10-12 Uhr
IKEAS (Modul 3), Interessenten Dachritzstr. 12/327
Kommentar:
Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über das Land Polen, bietet eine kleine politische Landeskunde, zeigt die unterschiedlichsten Landschafts- und Kulturregionen, sowie Traditionen, Sitten und Bräuche. Voraussetzung für den Seminarschein ist ein gehaltenes Referat.



Polnische Sprachpraxis in verschiedenen Kommunikationsbereichen I
Übung (M. Kuhnert)
obl./ 1-2 MA Slv-Polon Mo.15-16 Uhr, Mi.10-12 Uhr
fakult./B.A.IKEAS, für alle InteressentInnen Dachritzstr. 12/R. 327
Kommentar:
Die Übung ist für Studierende des 1. und 2. Semesters gedacht und dient dem Erwerb grundlegender kommunikativer Fertigkeiten im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch.



Polnische Sprachpraxis in verschiedenen Kommunikationsbereichen II


Übung (M. Kuhnert)
obl./ 3-4 MA Slv-Polon Di. 12-14 Uhr
fakult./B.A. IKEAS, für alle InteressentInnen Dachritzstr. 12/R. 327
Kommentar:
Diese Veranstaltung gilt als Fortsetzung der voher genannten Übung. Sie ist für Studierende des 3. und 4. Semesters konzipiert und setzt neben der Erweiterung kommunikativer Fertigkeiten auf die Festigung grundlegender grammatischer Strukturen.



Sprachkurs Polnisch
Übung (M. Kuhnert)
fakult./ HAF Di. 8-10 Uhr
Dachritzstr. 12/R. 327
Kommentar:
Die Übung ist für Studierende des 1. und 2. Semesters gedacht und dient dem Erwerb grundlegender kommunikativer Fertigkeiten im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch.



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