Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Forschung

Forschungsprojekte am Seminar für Slavistik

  • Über Gott und mit Gott sprechen: Sprache der christlichen Mystik in Russland der Neuzeit. Zwischen Russisch und Kirchenslavisch (2018-2021) (S. Mengel, N. Nikolaeva (Kazan, Russland) – Institutspartnerschaft, gefördert von Alexander von Humboldt-Stiftung).
  • Funktionale Aspekte von Trauma-Narrativen in der russischen und polnischen Literatur (2017-2022) (G. Lehmann-Carli).
  • Empathische Strategien im Umgang mit dem Tabu in psychologischen und medizinischen Diskursen der russischen Literatur (2015-2019) (G. Lehmann-Carli).
  • Slavische Netzwerke des halleschen Pietismus: Übersetzungen, Druck und Verbreitung von Bibel- und Erbauungsliteratur in „einfacher“ Sprache als Beitrag zur Herausbildung moderner slavischer Standardsprachen (am Beispiel des Russischen und des Polnischen) (S. Mengel).
    • Teilprojekte:
      • Gotteswort in „einfacher“ Sprache: Übersetzungsproduktion des halleschen Pietismus im Kontext der Entstehung der neueren russischen Literatursprache im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts (Digital Humanities: Erstellen einer digitalen Datenbank der „russischen“ Übersetzungen aus Halle am Beispiel „Nastavlenie kъ Svjaščennomu pisaniju … /Johann Arnt „Informatorium Biblicum“. Hamburg 1636) (O. Siebert, Promotionsprojekt);
      • Die in Halle gedruckte polnische Bibel – ein pietistisches Gemeinschaftsprojekt im Netzwerk Halle, Teschen, Thorn und Königsberg. (Die Aufnahme und Tradierung der polnischen Volkssprache durch den Einfluss des Pietismus in multiethnischen, multi-konfessionellen und multilingualen Grenzräumen zwischen dem Deutschen Reich und dem Königreich Polen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts) (Chr. Schulze-Gerlach, Promotionsprojekt);
      • „Russische Drucke“ aus Halle im Diskurs der Herausbildung der neueren russischen Literatursprache (am Beispiel „Pisaniju svjatomu soglasujuščuesja nastavlenie …“ /Johann Anastasius Freylinghausen „Schriftmäßige Einleitung zu rechter Erkäntniß …“. Halle 1715) (T. Chelbaeva, Promotionsprojekt, abgeschlossen).
  • Alternative theoretische Konzepte zur Erschaffung der russischen Standardsprache und ihre praktische Umsetzung im 17.- frühen 18. Jahrhundert: Beitrag westeuropäischer Gelehrten und Übersetzer (S. Mengel).
  • Die Kniga palomnik des Antonij von Novgorod. (2014-2018) (A. Jouravel, Promotionsprojekt, abgeschlossen).
  • Empathie und Tabu(bruch) in Kultur und Literatur (2013-2017)(G. Lehmann-Carli)
  • Russisch in interkultureller Kommunikation. Zertifizierung der Sprachkenntnisse (S. Mengel).
  • Postjugoslawisches Schreiben aus der Perspektive weiblicher Autorschaft (ab 2014, Angela Richter); darunter: From Post-Yugoslavia to the female continent: Feminst reading of post-Yugoslav literature (T. Matijević, Promotionsprojekt)
  • Slavische Wortbildung im Vergleich – theoretische und pragmatische Aspekte (S. Mengel, abgeschlossen).
  • Aufklärung und Zensur als semantische Herrschaft in Russland (1762-1825),  (G. Lehmann-Carli, Projekt (2008-2010) in Kooperation mit Prof. Dr. Natal'ja  Dmitrievna Kochetkova (Institut russkoj literatury Rossijskoj Akademii Nauk, St.  Peterburg; abgeschlossen).
  • Dmitrij Tschižewskij und seine Hallesche Privatbibliothek (A. Richter,  abgeschlossen).
  • Lingua-L1 Promotion of lanuguage learning: Sokrates Projekt - Slavic Networking - Linguistic and Cultural Integration. (M. Kuhnert, zusammen mit dem Institut für Polonistik der Schlesischen Universität Katowice (Polen), sowie verschiedenen Instituten der Universitäten in Olomouc (Tschechien), Bratislawa (Slowakei), Ljubljana (Slowenien) und Sofia (Bulgarien), abgeschlossen)
  • Geschichte (ge)brauchen. Literatur und Geschichtskultur in Jugoslavien und  Bulgarien (A. Richter mit B. Beyer u. internationaler Kooperation; abgeschlossen).
  • Literatur und postsozialistische Transformation. Die Rolle der serbischen  Literatur in den politischen und kulturellen Diskursen am Ende des 20.  Jahrhunderts (Angela Richter, Vesna Matović, IKUM Belgrad, abgeschlossen).
  • »Isochimenen« Kultur und Raum im Werk von Isidora Sekulić (A. Richter, Tatjana Petzer: Zfl Berlin/Universität Zürich; abgeschlossen).
  • Das Werk von Dositej Obradović im europäischen Literatur- und Kulturkontext. Kulturhistorische Einflüsse der deutschen Aufklärung des „Halle-Leipziger intellektuellen Kreises" in der Südslavia (D. Grbić, Promotionsprojekt-Cotutelle; abgeschlossen).
  • PreKretanja/VorEntscheidungen. Halle-Leipzig. Wendepunkt im Leben von Dositej Obradović (D. Grbić, A. Richter, V. Matović, E. Kowollik; abgeschlossen).
  • Russland und Deutschland: Interkulturelle Kommunikation. Sprache und  kommunikatives Verhalten. Akademische Kommunikation (H. Eckert, zusammen mit der  Universität Voronesh, abgeschlossen).

Mitarbeiter Forschungsprofile

Prof. Dr. habil. Gabriela Lehmann-Carli

Forschungsprofil von Prof. Dr. habil. Gabriela Lehmann-Carli

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Prof. Dr. Katrin Schlund

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Jun.-Prof. Dr. Zeljana Tunic

Forschungsprofil von Jun.-Prof. Dr. Zeljana Tunic

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Prof. Dr. habil. Swetlana Mengel

Forschungsprofil von Prof. Dr. habil. Swetlana Mengel

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Prof. Dr. Angela Richter

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