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Martin-Luther-Universität
Seminar für Slavistik
Raum 3.02.0
Adam-Kuckhoff-Str. 35
06108 Halle (Saale)
Telefon: +49 345 55-2 35 51
Telefax: +49 345 55-2 70 46
sekretariat@slavistik.uni-halle.de
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität
Seminar für Slavistik
06099 Halle (Saale)
Bewerbung zu den Masterstudiengängen angelaufen
- Das Masterprogramm "Slavische Sprachen, Literaturen und Kulturen im europäischen Kontext" (120 LP) wird ab dem Wintersemester 2013/14 in der Kombination Russistik/Polonistik sowie Russistik/Südslavistik (mit BKS = Serbisch, Kroatisch, Bosnisch) immatrikuliert.
- Im IKEAS Master mit 120 Leistungspunkten können ebenso Polen-, Russland- und Südosteuropastudien betrieben werden.
Sprechzeiten während der vorlesungsfreien Zeit des SoSe 2022 bis zu Beginn des Wintersemester 2022/23

Sprechzeiten bis zu Beginn des WiSe 22/23
Vortrag im Juni 2022: "Das Wunder der slavischen Schrift" von Dr. Nicolina Trunte (Universität zu Köln)

Vortrag "Das Wunder der slavischen Schrift" v. Dr. Trunte (Uni Köln)
Projekt 2021 : Young Authors for Future - Krisenszenarien und (junge) Literatur im Ost-West-Dialog

Blick über Cetinje in Montenegro Foto: E. Mack
Im Rahmen des DAAD-Förderprogramms „Hochschuldialog mit den Ländern des westlichen Balkans“
Projektverantwortliche: Dr. Eva Kowollik und Dr. Tijana Matijević
Laufzeit: 1.1.–31.12.2021
Kooperation mit der Philologischen Fakultät der Universität in Nikšić, Montenegro (Dr. Jelena Knežević und Elli Mack, Abteilung für Germanistik) und der Philologischen Fakultät der Universität Novi Sad, Serbien (Dr. Ivana Pajić, Abteilung für Germanistik)
Projektbeschreibung:
Die gegenwärtigen Herausforderungen unter dem Vorzeichen von Klima und Corona werden als globale gesellschaftliche Krise wahrgenommen. Dies stellt die Region des Westbalkan, die bis heute mit den Folgen der von Kriegen geprägten Transformationszeit zu kämpfen hat, vor ganz spezifische Herausforderungen. Auf die sehr komplexe gegenwärtige Krisensituation wird weltweit literarisch reagiert – dies möchten wir mit einem studentischen Übersetzungs- und Begegnungsprojekt in den Fokus setzen und insbesondere die spezifische Situation des Westbalkan herausarbeiten.
Die Studierenden werden sich an den drei Standorten mit der aktuellen sowohl deutschsprachigen als auch postjugoslawischen Literaturproduktion auseinandersetzen. Höhepunkt des Projekts ist die Begegnung der deutschen, montenegrinischen und serbischen Studierendengruppen in Cetinje (Montenegro) im September 2021, um in einem einwöchigen Übersetzungsworkshop unter der Anleitung erfahrener Literaturübersetzerinnen die Arbeitsversionen ihrer Übersetzungen zu diskutieren sowie um mit Autor*innen ins Gespräch zu kommen. Der Workshop ist in einem weiten Sinne als Plattform der Begegnung und des Meinungsaustauschs gedacht, wo über die praktische und gemeinsame Arbeit an den Texten die Diskussion über das Potenzial von literarischen Texten möglich werden soll, eine als desaströs empfundene Gegenwart sprachlich zu reflektieren.
https://blogs.urz.uni-halle.de/krisenszenarien/
Deutsch-Russische Arbeitstagung und Ausstellung
"Frauen in Transformations-Gesellschaften 1990-2020" am 9./10. Juli 2021
Programm der (Online-)Arbeitstagung am 10.07.2021 Halle-Moskau-Ufa-Woronesch "Frauen in Transformationsgesellschaften 1990-2020"
RLS_Flyer_FiT_9-10Juli2021-Mail-Version_2.pdf
(576,4 KB) vom 01.07.2021

FB Banner FiT Juli 2021
Für Sonnabend, den 10.07.2021 von 9:30 - 17:00 Uhr laden wir zu
einer deutsch-russischen Arbeitstagung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Videokonferenz mit Simultanübersetzung ein:
*Frauen in Transformations-Gesellschaften 1990-2020: kultur- und
sozialwissenschaftliche Perspektiven mit Fokus auf Halle – Ufa – Woronesch
«Женщины в трансформационных обществах 1990-2020: культурные и социально-экономическое перспективы в фокусе Галле – Уфа – Воронеж»*.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt mit dem Seminar für Slavistik und dem Seminar für Ethnologie der Philosophischen Fakultäten I u. II der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Stadt Halle (Saale), der Gleichstellungsbeauftragten, dem Moskauer Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt.
Die mit Simultanübersetzung laufende russisch-deutsche Arbeitstagung verbindet wissenschaftliche Perspektiven und einen Austausch mit Akteur*innen aus Gleichstellung und der Zivilgesellschaft.
Die Referent*innen festigen dabei die wechselvollen aber langjährigen Verbindungen zwischen Halle, Ufa (Republik Baschkortostan, Russländische Föderation) und Woronesch, die durch Städte- und Universitätspartnerschaften entwickelt wurden. Im Zentrum der Vorträge und Diskussionen stehen sozio-ökonomische Faktoren und deren Auswirkungen auf Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in den Transformations-Gesellschaften sowie deren literarische und kulturelle
Reflexion.
Anmeldung: halle@rosaluxsa.de
Für den Vorabend laden wir zur *Präsentation der Projektarbeiten von Studierenden der Ethnologie* und der anschließenden Eröffnung der
*Fotoausstellung »OHNE FRAUEN IST KEIN STAAT ZU MACHEN«* ein.
Im Vorfeld der Eröffnung präsentieren Studierende des Seminars für Ethnologie an der Martin-Luther-Universität Ergebnisse ihrer
Projektarbeit: Gender-, Religions-, und Nationalitätspolitiken der
Republik Baschkortostan (Russländische Föderation).
Veranstaltungsort: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Steintor-Campus, Adam-Kuckhoff-Str. 35, Halle (Saale)
Veranstaltungszeit: 09.07.2021, 17:00 Uhr
Neuerscheinung

Buchcover zu 1. Альтернативные пути формирования русского литературного языка в конце XVII — первой трети XVIII века. Вклад иностранных ученых и переводчиков. Moskau 2021, 328 S. (mit S. Archaimbault, M. C. Bragone, S. V. Vlasov, L. V. Moskovkin, D. Grbić, T. Chelbaeva)
Alternative Wege der Herausbildung der russischen Literatursprache am Ende des 17. und im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts. Beitrag ausländischer Gelehrten und Übersetzer
Swetlana Mengel, Sylvie Archaimbault, Maria Cristina Bragone, Sergej V. Vlasov, Leonid V. Moskovkin, Dragana Grbić, Tatjana Chelbaeva.
Verlag „Izdatel’skij dom JaSK“, Studia Philologica, Moskau 2021, 328 S.
Менгель С. | Аршембо С. | Брагоне М. К. | Власов С. В. | Московкин Л. В. | Грбич Д. | Челбаева Т.
Издательский дом ЯСК, Studia Philologica, Москва 2021, 328 страниц
(http://www.lrc-press.ru/index./php?b=1393 )
Zum Buch:
Исследование предлагает новое видение проблематики первых грамматик русского языка, созданных в конце XVII — первой трети XVIII в. преимущественно иностранными авторами. Впервые делается попытка рассмотреть произведения иностранных ученых и переводчиков не как плод «лингвистической любознательности» и/или подспорье для «устроителей нового литературного языка» в России, но в контексте западноевропейского культурно-просветительского и грамматологического дискурса, в рамках которого русские грамматики создавались наряду с грамматиками других национальных языков, при этом отнюдь не для «описания живой разговорной речи» в России, как традиционно принято считать, но с целью кодификации русского языка на основе одного из его узусов и издания на этом языке «хороших книг». В зависимости от принадлежности определенным западноевропейским просветительским традициям и понимания культурно-языковой ситуации в России авторы грамматик предлагают альтернативные модели кодификации, отличные не только между собой, но и от того пути, по которому пошло формирование русского литературного языка нового типа в России. Согласно цели исследования приводится анализ образцов переводческой продукции, отражающей представленные в грамматиках модели кодификации, и прослеживаются per exempel пути рецепции подобных текстов. Отдельные грамматические произведения, уже известные научной общественности, рассматриваются под новым углом зрения, позволяющим по-новому увидеть их значение в западноевропейском научно-историческом контексте времени их создания, уточнить грамматические намерения их авторов и предложить для них новую атрибуцию и датировку.